Mittendrin und nicht daneben

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# Seniorenarbeit

Mittendrin und nicht daneben

Das „Café Mittendrin” feiert sein 20jähriges Bestehen

Es war im Herbst des Jahres 1998, das Jahrhundert neigte sich dem Ende: Was man damals wohl noch nicht so deutlich erspüren konnte war, dass es innerhalb weniger Jahre zu tiefgreifenden Veränderungen - sprich: der Fusion zur Paulusgemeinde - kommen würde.

Noch aber war die Welt in Neutempelhof in Ordnung, wenn man das aus heutiger Sicht so flapsig formulieren darf. Gleichwohl fehlte es an einem Treffpunkt im Kiez, an einem niederschwelligen Angebot vorrangig für die ältere Generation. Genau hier setzte Heilwig Groß und das „Café Mittendrin” an: Wöchentlich immer mittwochs wurde seither Selbstgebackenes und Kaffee wie auch herzhafte Leckerbissen angeboten, und zwar für ein kleines Geld im Vorraum der Rundkirche.

Doch nicht um eine Konkurrenz zu anderen Cafés ging und geht es, sondern um einen
Treffpunkt im gemeindlichen (und damit auch: geschützten) Raum, wo man auch von seinem Glauben erzählen kann (aber nicht muss), wo man sich seine Sorgen und Nöte anvertrauen kann und mitunter nicht nur gute Ratschläge für dies und das, sondern auch Trost und praktische Hilfsangebote findet.

Mehrfach totgesagt, lebt das Café Mittendrin immer noch, getragen von einem Team Ehrenamtlicher, koordiniert von Astrid List-Burau. Man kann es schlicht und einfach miterleben, mittwochs ab 15 Uhr. Man kann aber auch - und dazu laden wir ganz herzlich ein - zum Festgottesdienst in der Kirche auf dem Tempelhofer Feld (Wolffring 72), kommen, und zwar am Sonntag, dem 23. September 2018, um 14 Uhr.

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