Am 7.10. 2019 versammelten sich 24 Konfis, 4 Teamer*innen, Jugenddiakonin Rike und unser Pfarrer Stephan Schaar um 10.30 Uhr vor der Kirche. Wir wollten auf Konfafahrt fahren, nach Groß Bademeusel. Das liegt sehr nah an der polnischen Grenze. Um 11 Uhr fuhren wir los und kamen um etwa 13.30 Uhr dort an. Da wir erst für 14 Uhr angemeldet waren, mussten wir erstmal draußen auf die Eigentümerin warten. Es war sehr kalt, aber es wurde trotzdem nicht langweilig, da die Teamer*innen Musik anmachten und fast alle laut mitsangen.

Als die Eigentümerin schließlich kam und wir endlich ins Warme konnte, gab es schon die ersten Probleme mit der Zimmeraufteilung. Wir waren auf Zweier- Zimmer vorbereitet gewesen, jedoch gab es zwei Neuner-Zimmer und drei Zweier-Zimmer. Allerdings mussten in den Zweier-Zimmern meist auch mehr als die vorhergesehenen Personen schlafen.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, ging es schon zur ersten Konfaeinheit. Davon gab es fast immer zwei täglich. Dort sprachen wir über Menschen, die Jesus nicht unterstützten und über die, die es taten. Auch sprachen wir über den Stammbaum Jesu und über vieles mehr. Natürlich sangen wir auch.

Am ersten Morgen wurden wir um kurz nach 7 Uhr geweckt. Die Teamer*innen wollten, dass wir mit ihnen Morgensport machten und brachten uns dazu, idem sie so taten, als wären wir am Abend vorher noch zu laut gewesen. Hinterher stellte sich heraus, dass es nur eine „verarsche“ gewesen war, die die Konfis weniger lustig fanden.

Nachmittags spielten wir draußen und es gab weitere Konfaeinheiten. Einmal spielte wir Vertrauensspiele, bei denen wir beispielsweise alle durch ein „Spinnennetz“ aus Seilen kommen mussten, ohne die Seile zu berühren.

Auch nach dem Abendessen gab es noch Programm. So spielten wir, sahen „Jesus Christ Superstar“, eine Rock-Oper aus den 7oer Jahren, machten einen Tanzwettbewerb mit Kostümen und am Donnerstag- das Highligt- gab es eine Party!!

Jeden Abend um 22 Uhr hielten wir Abendandacht. Das half uns allen beim Runterkommen.

Natürlich ging es für die meisten danach noch nicht ins Bett. Auch nach der Nachtruhe um 23 Uhr trieben sich noch Konfis in anderen Zimmern herum, was die Teamer*innen natürlich nicht bemerken durften! Viele unterhielten sich noch oder spielten „Wahrheit oder Wahrheit“.

Alles in Allem war es eine gelungene Konfafahrt, die uns allen sehr viel Spaß gemacht hat und unseren Teamgeist gefördert hat.

von Felicia